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Chlorpropham, ein Mittel zur Hemmung der Kartoffelkeimung, ist einfach anzuwenden und zeigt eine deutliche Wirkung.

Es wird verwendet, um die Keimung von Kartoffeln während der Lagerung zu hemmen. Es ist sowohl einPflanzenwachstumsregulatorund ein Herbizid. Es kann die Aktivität der β-Amylase hemmen, die RNA- und Proteinsynthese unterdrücken, die oxidative Phosphorylierung und Photosynthese stören und die Zellteilung zerstören, wodurch die Keimfähigkeit von Kartoffeln während der Lagerung deutlich gehemmt wird. Es kann auch zur Ausdünnung von Blüten und Früchten an Obstbäumen eingesetzt werden. GleichzeitigChlorprophamEs handelt sich um ein hochselektives Vorauflauf- oder frühes Nachauflaufherbizid, das von den Knospenscheiden der Gräser, hauptsächlich über die Wurzeln, aber auch über die Blätter aufgenommen wird und sich im Pflanzenkörper sowohl nach oben als auch nach unten verteilt. Es bekämpft effektiv einjährige Gräser und einige breitblättrige Gräser in Weizen, Mais, Luzerne, Sonnenblumen, Kartoffeln, Rüben, Sojabohnen, Reis, Stangenbohnen, Karotten, Spinat, Salat, Zwiebeln, Paprika und anderen Kulturpflanzen.

 

Anwendung und Dosierung:

Pro Tonne Kartoffelfeld werden 400–800 Gramm 2,5%iges Pulver (Wirkstoff: 10–20 Gramm) verwendet. Nach der Kartoffelernte sollten mindestens 15 Tage gewartet werden, bis die Ernteschäden von selbst verheilt sind. Anschließend kann der Knospenhemmer auf reife, gesunde und trockene Kartoffeln aufgetragen werden. Das Mittel wird nach der Heilungsphase und vor dem Knospenaustrieb auf die Kartoffeln (in Körben, Kisten, Säcken oder direkt auf dem Boden) gestreut. Bei größeren Mengen (über 50 kg) sollte das Mittel schichtweise aufgestreut werden. Es sublimiert und hemmt so das Knospenwachstum. Nach dem Ausbringen werden die Kartoffeln abgedeckt und 2–4 Tage lang belassen. Anschließend kann die Abdeckung entfernt werden. Das Mittel kann mit einem Stäubegerät aufgetragen werden. Für eine stärkere Wirkung kann es mit anderen Konservierungsmitteln gemischt werden. Saatkartoffeln dürfen nicht behandelt werden. Die behandelten Kartoffeln müssen getrennt von den Saatkartoffeln gelagert werden.

 

Veröffentlichungsdatum: 07.01.2025