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Leitfaden zur wissenschaftlichen Düngung von Sommerweizen und Kartoffeln im Jahr 2022

1. Sommerweizen

Einschließlich der zentralen Autonomen Region Innere Mongolei, der nördlichen Autonomen Region Ningxia der Hui, der zentralen und westlichen Provinz Gansu, der östlichen Provinz Qinghai und der Autonomen Region Xinjiang der Uiguren.

(1) Das Prinzip der Befruchtung

1. Entsprechend den klimatischen Bedingungen und der Bodenfruchtbarkeit wird der Zielertrag bestimmt, die Zufuhr von Stickstoff- und Phosphordüngern optimiert, Kaliumdünger sachgerecht eingesetzt und Mikronährstoffe in angemessener Menge auf der Grundlage der Nährstoffbedingungen des Bodens ergänzt.

2. Fördern Sie die Rückführung der gesamten Strohmenge auf das Feld, erhöhen Sie den Einsatz von organischem Dünger und kombinieren Sie organische und anorganische Düngemittel, um die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern, die Produktion zu steigern und die Qualität zu steigern.

3. Stickstoff, Phosphor und Kalium kombinieren, frühzeitig Grunddünger ausbringen und fachgerecht nachdüngen. Die Ausbringung des Grunddüngers und die Saatgutqualität sorgfältig kontrollieren, um ein gesundes, vollständiges und kräftiges Wachstum der Sämlinge zu gewährleisten. Rechtzeitiges Nachdüngen beugt übermäßigem Wachstum und Lagerung des Weizens im frühen Stadium sowie Nährstoffmangel und Ertragsminderungen im späteren Stadium vor.

4. Die organische Kombination aus Kopfdüngung und Bewässerung. Verwenden Sie eine Wasser-Düngemittel-Mischung oder eine Kopfdüngung vor der Bewässerung und sprühen Sie Zink, Bor und andere Spurenelementdünger im Ährenschieben.

(2) Düngevorschlag

1. Empfehlenswert ist eine 17-18-10 (N-P2O5-K2O)-Formel oder eine ähnliche Formel. Die Ausbringungsmenge von Stallmist sollte, sofern die Bedingungen dies zulassen, um 2-3 Kubikmeter/mu erhöht werden.

2. Bei einem Ertrag von weniger als 300 kg/mu beträgt die Grunddüngung 25-30 kg/mu und die Kopfdüngung mit Harnstoff 6-8 kg/mu, kombiniert mit Bewässerung von der Auflauf- bis zur Schossphase.

3. Der Ertrag liegt bei 300-400 kg/mu, die Grunddüngung bei 30-35 kg/mu und die Kopfdüngung mit Harnstoff bei 8-10 kg/mu, jeweils in Kombination mit Bewässerung von der Auflauf- bis zur Schossphase.

4. Der Ertrag liegt bei 400-500 kg/mu, die Grunddüngung bei 35-40 kg/mu und die Kopfdüngung mit Harnstoff bei 10-12 kg/mu, jeweils in Kombination mit Bewässerung von der Auflauf- bis zur Schossphase.

5. Der Ertrag liegt bei 500-600 kg/mu, die Grunddüngung bei 40-45 kg/mu und die Kopfdüngung mit Harnstoff bei 12-14 kg/mu, jeweils in Kombination mit Bewässerung von der Auflauf- bis zur Schossphase.

6. Der Ertrag liegt bei über 600 kg/mu, die Grunddüngung bei 45-50 kg/mu und die Kopfdüngung mit Harnstoff bei 14-16 kg/mu, jeweils in Kombination mit Bewässerung von der Auflauf- bis zur Schossphase.

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2. Kartoffeln

(1) Das erste Kartoffelanbaugebiet im Norden

Einschließlich der Autonomen Region Innere Mongolei, der Provinz Gansu, der Autonomen Region Ningxia der Hui, der Provinz Hebei, der Provinz Shanxi, der Provinz Shaanxi, der Provinz Qinghai und der Autonomen Region Xinjiang der Uiguren.

1. Das Prinzip der Befruchtung

(1) Ermitteln Sie anhand der Ergebnisse der Bodenuntersuchung und des angestrebten Ertrags die angemessene Menge an Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumdünger.

(2) Das Verhältnis der Stickstoffdüngung zu den Grunddüngemitteln sollte reduziert, die Anzahl der Kopfdüngungen entsprechend erhöht und die Stickstoffdüngung während der Knollenbildungs- und Knollenexpansionsperiode verstärkt werden.

(3) Je nach Nährstoffgehalt des Bodens werden während der Hauptwachstumsphase der Kartoffel Mittel- und Spurenelementdünger auf das Laub gesprüht.

(4) Der Einsatz organischer Düngemittel soll erhöht und organische und anorganische Düngemittel in Kombination angewendet werden. Werden organische Düngemittel als Basisdünger verwendet, kann die Menge an chemischen Düngemitteln gegebenenfalls reduziert werden.

(5) Kombination aus Düngung und Schädlings- und Unkrautbekämpfung; besonderes Augenmerk sollte auf die Krankheitsbekämpfung gelegt werden.

(6) Bei Parzellen mit Bedingungen wie Tropfbewässerung und Beregnung sollte eine Integration von Wasser und Dünger erfolgen.

2. Düngeempfehlungen

(1) Für Trockenflächen mit einem Ertrag von weniger als 1000 kg/mu wird die Ausbringung eines 19-10-16 (N-P₂O₅-K₂O)-Düngers oder eines Düngers mit ähnlicher Zusammensetzung in einer Menge von 35–40 kg/mu empfohlen. Die Ausbringung erfolgt einmalig bei der Aussaat.

(2) Für bewässerte Flächen mit einem Ertrag von 1000-2000 kg/mu wird empfohlen, einen Formeldünger (11-18-16) von 40 kg/mu, eine Kopfdüngung mit Harnstoff von 8-12 kg/mu vom Sämlingsstadium bis zum Knollenbildungsstadium und Kaliumsulfat von 5-7 kg/mu auszubringen.

(3) Für bewässerte Flächen mit einem Ertrag von 2000-3000 kg/mu wird empfohlen, als Saatgutdünger 50 kg/mu des Formeldüngers (11-18-16) und als Kopfdüngung 15-18 kg/mu Harnstoff in mehreren Schritten vom Keimlingsstadium bis zum Knollenbildungsstadium sowie 7-10 kg/mu Kaliumsulfat auszubringen.

(4) Für bewässerte Flächen mit einem Ertrag von mehr als 3000 kg/mu wird empfohlen, als Saatgutdünger 60 kg/mu des Formeldüngers (11-18-16) und als Kopfdüngung 20-22 kg/mu Harnstoff in Etappen vom Keimlingsstadium bis zum Knollenbildungsstadium sowie 10-13 kg/mu Kaliumsulfat auszubringen.

(2) Südliches Frühlingskartoffelgebiet

Einschließlich der Provinz Yunnan, der Provinz Guizhou, des Autonomen Gebiets Guangxi Zhuang, der Provinz Guangdong, der Provinz Hunan, der Provinz Sichuan und der Stadt Chongqing.

Düngeempfehlungen

(1) Als Basisdünger wird eine Formel von 13-15-17 (N-P2O5-K2O) oder eine ähnliche Formel empfohlen, und als Kopfdünger werden Harnstoff und Kaliumsulfat (oder ein Stickstoff-Kalium-Verbindungsdünger) verwendet; alternativ kann auch eine Formel von 15-5-20 oder eine ähnliche Formel als Kopfdünger gewählt werden.

(2) Liegt der Ertrag unter 1500 kg/mu, wird empfohlen, als Grunddüngung 40 kg/mu Formeldünger auszubringen; als Kopfdüngung 3-5 kg/mu Harnstoff und 4-5 kg/mu Kaliumsulfat vom Sämlingsstadium bis zum Knollenbildungsstadium oder als Kopfdüngung Formeldünger (15-5-20) 10 kg/mu.

(3) Der Ertrag liegt bei 1500-2000 kg/mu. Die empfohlene Grunddüngung beträgt 40 kg/mu Formeldünger; eine Kopfdüngung mit 5-10 kg/mu Harnstoff und 5-10 kg/mu Kaliumsulfat vom Sämlingsstadium bis zum Knollenbildungsstadium oder eine Kopfdüngung mit Formeldünger (15-5-20) 10-15 kg/mu.

(4) Der Ertrag liegt bei 2000-3000 kg/mu. Die empfohlene Grunddüngung beträgt 50 kg/mu Formeldünger; eine Kopfdüngung mit 5-10 kg/mu Harnstoff und 8-12 kg/mu Kaliumsulfat vom Sämlingsstadium bis zum Knollenbildungsstadium oder eine Kopfdüngung mit Formeldünger (15-5-20) 15-20 kg/mu.

(5) Bei einem Ertrag von über 3000 kg/mu wird empfohlen, als Grunddüngung 60 kg/mu Formeldünger auszubringen; zusätzlich sollte in den Stadien vom Sämlingsstadium bis zum Knollenbildungsstadium eine Kopfdüngung mit 10-15 kg/mu Harnstoff und 10-15 kg/mu Kaliumsulfat erfolgen, oder alternativ eine Kopfdüngung mit 20-25 kg/mu Formeldünger (15-5-20).

(6) Pro Mu sind 200-500 kg handelsüblicher organischer Dünger oder 2-3 Quadratmeter verrotteter Stallmist als Basisdünger auszubringen; je nach Menge des ausgebrachten organischen Düngers kann die Menge des chemischen Düngers entsprechend reduziert werden.

(7) Bei borarmen oder zinkarmen Böden können 1 kg/mu Borax oder 1 kg/mu Zinksulfat ausgebracht werden.马铃薯


Veröffentlichungsdatum: 19. April 2022