Das insektizide Spektrum vonDinotefuranist relativ breit und weist keine Kreuzresistenzen gegenüber den üblicherweise verwendeten Wirkstoffen auf. Es verfügt über eine relativ gute interne Absorptions- und Leitungswirkung, und die Wirkstoffe können gut in alle Teile des Pflanzengewebes transportiert werden. Insbesondere die Bekämpfung von Blattläusen, Käfern, Reispflanzen, Thripsen und anderen stechenden Insekten war wirksamer. Darüber hinaus kann auch eine genauere Wirkung bei der Hemmung des Saugens von Schädlingen erzielt werden.
1. Gemüsepflanzen (mit 1 % Granulat und 20 % wasserlöslichem Granulat): 1 % Granulat kann beim Umpflanzen von Obst, Gemüse und Blattgemüse mit der Erde in Pflanzlöchern oder bei der Aussaat mit Erde in Handsaatgräben vermischt werden. Dadurch können parasitäre Schädlinge beim Umpflanzen und vor dem Umpflanzen einfliegende Schädlinge kontrolliert werden. Da das Medikament zudem eine gute Absorptions- und Leitfähigkeit aufweist, wird es nach der Behandlung schnell von den Pflanzen aufgenommen und hält seine Wirksamkeit 4 bis 6 Wochen lang an.
20 % wasserlösliches Granulat kann als Stängel- und Blattbehandlungsmittel zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden. Zwei Behandlungsmethoden, die „Perfusionsbehandlung“ und die „Bodenperfusionsbehandlung während der Wachstumsphase“, werden derzeit getestet. Die oben genannten Granulate können mit wasserlöslichem Granulat kombiniert werden, sodass sie vom Beginn des Pflanzenwachstums bis zur Ernte angewendet werden können.
2. Obstbäume (20 % wasserlösliches Granulat): Wasserlösliches Granulat wird zur Behandlung von Stängeln und Blättern bei Insektenbefall eingesetzt und bekämpft wirksam Blattläuse, saugende Schildläuse, Futterinsekten und Schmetterlinge. Es hat außerdem eine gute insektizide Wirkung auf Insektenschädlinge und eine hohe Saughemmung. Bei Anwendung der Dosierung entstehen keine Schäden an den Pflanzen, bei doppelter Dosierung ist der Ertrag sogar höher. Bei Gemüsepflanzen bewirkt es eine Infiltration und Migration von der Blattoberfläche ins Blattinnere. Gleichzeitig werden wichtige natürliche Feinde von Obstbäumen bekämpft.
3. Reis (2 % Körnchen aus Setzlingen, 1 % Körnchen, 0,5 % DL-Pulver): Bei der Anwendung in Reis kann DL-Pulver und -Körnchen in einer Dosierung von 30 kg/hm2 (wirksamer Bestandteil 10 – 20 g/hm2) verwendet werden, wodurch Pflanzenwürmer, Schwarzschwanzzikaden, Reiswanzen und andere Schädlinge wirksam bekämpft werden können. Insbesondere bei Insektenschädlingen ist der Unterschied in der Wirksamkeit des Medikaments zwischen den Arten sehr gering. Nach der Verwendung des Setzlingskastens können Zikaden, Schwarzschwanzzikaden, Reiswanzen und Reisrohrwasserbohrer nach dem Umpflanzen wirksam bekämpft werden. Das Medikament hat eine lange Restwirkung auf die Zielschädlinge und kann die Insektenpopulationsdichte auch nach 45 Tagen noch wirksam kontrollieren. Derzeit werden weitere Tests an Schädlingen wie Bohrern, Reiszünslern und Reisschwarzwanzen durchgeführt.
Veröffentlichungszeit: 12. März 2025