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Insektizide

Einführung

Insektizide sind Insektizide zur Schädlingsbekämpfung. Sie werden hauptsächlich zur Bekämpfung von Schädlingen in der Landwirtschaft und in der Stadt eingesetzt. Dazu gehören Käfer, Fliegen, Larven, Nasenwürmer, Flöhe und fast 10.000 weitere Schädlinge. Insektizide werden seit langem eingesetzt und sind in großen Mengen und einer großen Vielfalt erhältlich.

 

Einstufung

Es gibt viele Klassifizierungsstandards für Pestizide. Heute lernen wir Pestizide unter den Aspekten Wirkungsweise und Toxikologie kennen.

Nach der Wirkungsweise können Pestizide wie folgt klassifiziert werden:

1 Magengift. Es gelangt über den Mund des Insekts in den Verdauungstrakt und hat eine toxische Wirkung, wie beispielsweise Metrifonat.

2. Kontakttötungsmittel. Nach Kontakt mit der Epidermis oder den Gliedmaßen dringt es in den Insektenkörper ein, greift die Wachsschicht des Insektenkörpers an oder blockiert das Ventil, um Schädlinge wie Pyrethrin, Mineralölemulsion usw. abzutöten.

3 Begasungsmittel. Dampf entsteht durch die Verflüchtigung giftiger Gase, Flüssigkeiten oder Feststoffe, um Schädlinge oder Keime zu vergiften, wie z. B. Brommethan.

④ Einatmen von Insektiziden. Der Erreger oder seine aktivierten Metaboliten werden von Pflanzensamen, Wurzeln, Stängeln und Blättern aufgenommen und innerhalb einer bestimmten Zeit zur gesamten Pflanze transportiert. Sie gelangen in den Insektenkörper, indem sie sich von Pflanzengewebe ernähren oder Pflanzensaft saugen und eine toxische Rolle spielen, wie beispielsweise Dimethoat.

Nach toxikologischen Wirkungen können Insektizide wie folgt klassifiziert werden:

① Neurotoxische Mittel. Es wirkt auf das Nervensystem von Schädlingen, wie DDT, Parathion, Carbofuran, Pyrethrin usw.

2. Atemwegsmittel. Hemmen Atmungsenzyme von Schädlingen, wie beispielsweise Cyanursäure.

3. Physikalische Wirkstoffe. Mineralöle können die Klappen von Schädlingen verstopfen, während inertes Pulver die Haut von Schädlingen aufscheuern und zu deren Tod führen kann.

④ Spezifische Insektizide. Sie verursachen abnorme physiologische Reaktionen bei Schädlingen, wie z. B. Repellentien, die Schädlinge von Nutzpflanzen fernhalten, Lockstoffe, die Schädlinge mit sexuellen Reizen oder Ködern anlocken, Fresshemmer, die den Geschmack der Schädlinge hemmen und sie daran hindern, zu fressen, was zu Hunger und Tod führt, sterile Mittel, die die Fortpflanzungsfunktion erwachsener Tiere beeinträchtigen und so Unfruchtbarkeit bei Männchen oder Weibchen verursachen, und Insektenwachstumsregulatoren, die das Wachstum, die Metamorphose und die Fortpflanzung von Schädlingen beeinflussen.

 

DEntwicklungDRichtung

① Der globale Klimawandel begünstigt das Wachstum von Schädlingen und Krankheiten, was wiederum zu einem Anstieg des Pestizideinsatzes führt. In der landwirtschaftlichen Produktion hängt das Auftreten von Schädlingen und Krankheiten eng mit dem Klimawandel zusammen. Sind die klimatischen Bedingungen für das Wachstum von Schädlingen und Krankheiten ungünstig, verringert sich deren Auftreten erheblich, wodurch der Pestizideinsatz reduziert wird.

2 Insektizide dominieren nach wie vor den internationalen Pestizidmarkt. Drei Hauptarten – Insektizide, Fungizide und Herbizide – sind die Hauptakteure auf dem internationalen Pestizidmarkt. Im Jahr 2009 machten Insektizide noch 25 % des weltweiten Pestizidmarktes aus, wobei Nordamerika und Westeuropa mit rund 70 % den größten Marktanteil hielten.

③ Mit der Weiterentwicklung der globalen Pestizidindustrie stehen auch neue Anforderungen an sie. Der Einsatz von Pestiziden hat im Laufe der Jahre zu unterschiedlich starker Umweltverschmutzung sowie zu Belastungen für Mensch und Tier geführt. Daher stellt die internationale Gemeinschaft zunehmend höhere Anforderungen an wirksame, wenig toxische, rückstandsarme und schadstofffreie Pestizide, insbesondere in der Pestizidindustrie.


Veröffentlichungszeit: 14. Juni 2023