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Manche Lebensmittel sind voller Pestizide, wenn sie in Ihrem Einkaufswagen landen. Hier sind 12 Obst- und Gemüsesorten, die Sie vor dem Verzehr immer waschen sollten.
Frisches Obst und vitaminreiches Gemüse gehören vielleicht zu den gesündesten Lebensmitteln auf Ihrem Teller. Doch das schmutzige kleine Geheimnis dieser Produkte ist, dass sie oft mit Pestiziden beschichtet sind, und manche Sorten enthalten diese Chemikalien häufiger als andere.
Um die schädlichsten Lebensmittel von den nicht ganz so schädlichen zu unterscheiden, hat die gemeinnützige Environmental Food Safety Working Group eine Liste mit Lebensmitteln veröffentlicht, die höchstwahrscheinlich Pestizide enthalten. Sie heißt „Dirty Dozen“ und ist ein Spickzettel zum regelmäßigen Waschen von Obst und Gemüse.
Das Team analysierte 46.569 Proben von 46 Obst- und Gemüsesorten, die von der US-amerikanischen Food and Drug Administration und dem Landwirtschaftsministerium getestet wurden. Was ist in der neuesten Studie des Teams der Hauptschuldige für Pestizide? Erdbeeren. In einer umfassenden Analyse wurden in dieser beliebten Beere mehr Chemikalien gefunden als in jedem anderen Obst oder Gemüse.
Lebensmittel ohne natürliche Hülle oder essbare Schale, wie Äpfel, Gemüse und Beeren, enthalten im Allgemeinen häufiger Pestizide. Bei geschälten Lebensmitteln wie Avocados und Ananas ist die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination geringer. Nachfolgend finden Sie 12 Lebensmittel, die am wahrscheinlichsten Pestizide enthalten, und 15 Lebensmittel, bei denen eine Kontamination am wenigsten wahrscheinlich ist.
Die „Dirty Dozen“ sind ein guter Indikator, um Verbraucher auf Obst und Gemüse aufmerksam zu machen, das am meisten gereinigt werden muss. Schon ein kurzes Abspülen mit Wasser oder ein Sprühnebel mit Reiniger kann helfen.
Sie können die meisten potenziellen Risiken auch vermeiden, indem Sie zertifiziertes Bio-Obst und -Gemüse ohne Pestizide kaufen. Wenn Sie wissen, welche Lebensmittel häufiger Pestizide enthalten, können Sie besser entscheiden, wo Sie Ihr zusätzliches Geld für Bio-Lebensmittel ausgeben. Wie ich durch die Analyse der Preise von Bio- und Nicht-Bio-Lebensmitteln gelernt habe, sind sie gar nicht so teuer, wie Sie denken.
Bei Produkten mit natürlichen Schutzbeschichtungen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie potenziell schädliche Pestizide enthalten, wesentlich geringer.
Die EWG-Methodik umfasst sechs Indikatoren für Pestizidbelastung. Die Analyse konzentrierte sich darauf, welche Obst- und Gemüsesorten am wahrscheinlichsten ein oder mehrere Pestizide enthielten, maß jedoch nicht die Konzentration einzelner Pestizide in bestimmten Lebensmitteln. Weitere Informationen zu den „Dirty Dozen“ der EWG finden Sie in der hier veröffentlichten Studie.
Veröffentlichungszeit: 24. Juni 2024