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Was sind mikrobielle Pestizide?

Mikrobielle Pestizide sind biologisch gewonnene Pestizide, die Bakterien, Pilze, Viren, Protozoen oder gentechnisch veränderte mikrobielle Organismen als Wirkstoffe verwenden, um Schadorganismen wie Krankheiten, Insekten, Gräser und Mäuse vorzubeugen und zu bekämpfen. Dazu gehören die Verwendung von Bakterien zur Insektenbekämpfung, die Verwendung von Bakterien zur Bakterienbekämpfung und die Verwendung von Bakterien zur Unkrautbekämpfung. Diese Art von Pestiziden ist stark selektiv, sicher für Mensch, Vieh, Nutzpflanzen und die natürliche Umwelt, schadet natürlichen Feinden nicht und neigt nicht zur Resistenzbildung.

Durch die Forschung und Entwicklung mikrobieller Pestizide wird eine qualitativ hochwertige und sichere Produktion landwirtschaftlicher Produkte erreicht, der wirtschaftliche Mehrwert landwirtschaftlicher Produkte gesteigert, der Exportmarkt für chinesische Agrar- und Nebenprodukte erweitert und die Entwicklung grüner Industrien gefördert. Mikrobielle Pestizide sind eines der notwendigen Produktionsmaterialien für die Herstellung schadstofffreier landwirtschaftlicher Nebenprodukte und werden bei der zukünftigen Vorbeugung und Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen auf dem Markt eine enorme Nachfrage haben.

Daher wird eine weitere Beschleunigung der Entwicklung, Industrialisierung und Förderung mikrobieller Pestizide, eine Reduzierung der Pestizidrückstände in landwirtschaftlichen Nebenprodukten und der Verschmutzung der landwirtschaftlichen Umwelt, eine nachhaltige Kontrolle der wichtigsten Pflanzenkrankheiten und Schädlinge sowie die Deckung des erheblichen Bedarfs an Agrartechnologie für die Industrialisierung schadstofffreier landwirtschaftlicher Produkte in China zwangsläufig enorme soziale, wirtschaftliche und ökologische Vorteile mit sich bringen.

 

Entwicklungsrichtung:

1. Boden zur Krankheits- und Schädlingsbekämpfung

Es sollte mehr Forschung zu krankheits- und schädlingshemmenden Böden betrieben werden. Dieser Boden mit mikrobieller Persistenz verhindert das Überleben pathogener Bakterien und verhindert, dass Schädlinge Schaden anrichten.

2. Biologische Unkrautbekämpfung

Bei der biologischen Unkrautbekämpfung werden pflanzenfressende Tiere oder pflanzenpathogene Mikroorganismen mit einem spezifischen Wirtsspektrum eingesetzt, um Unkrautpopulationen, die die menschliche wirtschaftliche Vitalität beeinträchtigen, unterhalb der wirtschaftlichen Schadensschwelle zu kontrollieren. Im Vergleich zur chemischen Unkrautbekämpfung bietet die biologische Unkrautbekämpfung die Vorteile, dass sie die Umwelt nicht belastet, keine Arzneimittelschäden verursacht und einen hohen wirtschaftlichen Nutzen bietet. Manchmal kann die erfolgreiche Einführung natürlicher Feinde das Problem der Grasschäden ein für alle Mal lösen.

3. Gentechnisch veränderte Mikroorganismen

In den letzten Jahren wurde intensiv an gentechnisch veränderten Mikroorganismen geforscht. Sie wurden bereits in die Praxis umgesetzt, bevor gentechnisch veränderte Pflanzen krankheits- und insektenresistent wurden. Diese Entwicklung zeigt das enorme Potenzial der Biotechnologie für die genetische Verbesserung von Mikroorganismen zur biologischen Schädlingsbekämpfung und legt den Grundstein für die weitere Forschung und Entwicklung einer neuen Generation mikrobieller Pestizide.

4. Gentechnisch veränderte, krankheits- und insektenresistente Pflanzen

Transgene, krankheits- und insektenresistente Pflanzen eröffnen neue Möglichkeiten der Schädlingsbekämpfung. 1985 führten amerikanische Wissenschaftler das Hüllproteingen (CP) des Tabakmosaikvirus in anfällige Tabakpflanzen ein, wodurch die gentechnisch veränderten Pflanzen ihre Resistenz gegen das Virus steigerten. Diese Methode, Krankheitsresistenz durch Übertragung des CP-Gens zu erreichen, war später bei verschiedenen Pflanzen wie Tomaten, Kartoffeln, Sojabohnen und Reis erfolgreich. Es handelt sich also um eine vielversprechende biotechnologische Forschung.


Veröffentlichungszeit: 21. August 2023