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Worin unterscheiden sich Zeatin, trans-Zeatin und Zeatinribosid? Wofür werden sie verwendet?

Hauptfunktionen

1. Förderung der Zellteilung, vor allem der Teilung des Zytoplasmas;

2. Fördert die Knospendifferenzierung. In der Gewebekultur interagiert es mit Auxin, um die Differenzierung und Bildung von Wurzeln und Knospen zu steuern;

3. Die Entwicklung von Seitentrieben fördern, die Apikaldominanz beseitigen und so zur Bildung einer großen Anzahl von Adventivtrieben in der Gewebekultur führen;

4. Verzögerung der Blattalterung, Verlangsamung des Abbaus von Chlorophyll und Proteinen;

5. Die Keimruhe der Samen unterbrechen, die Beleuchtung anpassen, um den Lichtbedarf von Samen wie Tabak zu decken;

6. Parthenokarpie bei bestimmten Früchten auslösen;

7. Förderung der Knospenbildung: An den Schnittenden von Blättern und bei einigen Moosen kann es die Bildung von Knospen fördern;

8. Die Bildung von Kartoffelknollen anregen.

Es enthält ausschließlich die trans-Struktur und hat die gleiche Wirkung wieZeatin, jedoch mit einer stärkeren Aktivität.

Seine Wirkung ähnelt sehr der von Anti-Zeatin. Es besitzt nicht nur die oben genannten Funktionen von Zeatin, sondern aktiviert auch die Genexpression und den Stoffwechsel.

 

Anwendungsmethode

1. Fördert die Keimung von Kallus (muss in Kombination mit Auxin verwendet werden), Konzentration 1 mg/L.

2. Zur Förderung des Fruchtansatzes: 1001 mg/L Zeatin + 5001 mg/L GA3 + 201 mg/L NAA, 10, 25 und 40 Tage nach der Blüte auf die Früchte sprühen.

3. Bei Blattgemüse mit einer Konzentration von 201 mg/L besprühen, um die Blattvergilbung zu verzögern.

Darüber hinaus kann die Behandlung einiger Nutzpflanzensamen die Keimung fördern; eine Behandlung im Keimlingsstadium kann das Wachstum fördern.

 

1. Fördert die Keimung von Kallusgewebe (muss in Kombination mit Auxin verwendet werden), bei einer Konzentration von 1 ppm;

2. Zur Förderung des Fruchtansatzes: 100 ppm Cytokinin + 500 ppm GA3 + 20 ppm NAA, die Früchte 10, 25 und 40 Tage nach der Blüte besprühen;

3. Um das Vergilben der Gemüseblätter zu verzögern, 20 ppm sprühen;

 

1. In der Pflanzenzellkultur beträgt die übliche Konzentration von Anti-Cytokinin-Nukleosid 1 mg/ml oder höher.

2. Bei der Regulierung des Pflanzenwachstums liegt die Konzentration von Anti-Cytokinin-Nukleosiden üblicherweise zwischen 1 ppm und 100 ppm. Die genaue Konzentration hängt von der jeweiligen Anwendung und der Pflanzenart ab. Beispielsweise beträgt die Konzentration von Anti-Cytokinin-Nukleosiden zur Förderung der Keimung von Kallusgewebe 1 ppm und muss in Kombination mit Auxin eingesetzt werden.

3. Das Anti-Cytokinin-Nukleosid-Pulver wird gründlich in 2–5 ml 1 M NaOH (oder 1 M Essigsäure oder 1 M KOH) gelöst. Anschließend wird doppelt destilliertes Wasser oder Reinstwasser zugegeben, um eine Lagerlösung mit einer Konzentration von 1 mg/ml oder höher herzustellen. Während der Wasserzugabe wird gerührt, um eine gründliche Durchmischung zu gewährleisten. Die Lagerlösung sollte aliquotiert und eingefroren werden, um wiederholtes Einfrieren und Auftauen zu vermeiden. Die Lagerlösung wird mit dem Kulturmedium auf die gewünschte Konzentration verdünnt. Die Arbeitslösung wird vor Ort hergestellt und sofort verwendet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zeatin, Abscisinsäure und Abscisinsäurenukleotid jeweils spezifische Struktur-, Aktivitäts- und Anwendungseigenschaften aufweisen. Sie alle fungieren jedoch als Pflanzenwachstumsregulatoren und spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung von Wachstum und Entwicklung der Pflanzen.

 

Veröffentlichungsdatum: 22. Oktober 2025