Anwendung
PermethrinEs besitzt eine starke Berührungs- und Fraßgiftigkeit und zeichnet sich durch eine starke Betäubungswirkung und schnelle insektizide Wirkung aus. Es ist lichtstabiler, die Resistenzentwicklung bei Schädlingen verläuft unter gleichen Anwendungsbedingungen langsamer, und es ist hochwirksam gegen Schmetterlingsraupen. Es kann in Gemüse, Tee, Obstbäumen, Baumwolle und anderen Kulturen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Raps, Blattläusen, Baumwollkapselwürmern, Baumwollblattläusen, Grünen Wanzen, Gelbstreifenkäfern, Pfirsichwicklern, Zitrusblattminierern, Marienkäfern, Teeraupen, Teemotten, Läusen und anderen Schädlingen eingesetzt werden. Beispielsweise wird zur Bekämpfung von Baumwollkapselwürmern und Baumwollkapselwürmern während der Eibrutzeit eine 10%ige Creme 1000- bis 1250-mal flüssig aufgesprüht. Auch Brücken- und Blattwickler werden behandelt.
Bekämpfung von Schädlingen im Sanitärbereich
(1) Stubenfliege: Im Lebensraum der Stubenfliege 0,01 ~ 0,03 ml einer 10%igen Creme (Wirkstoff 1 ~ 3 mg) pro Kubikmeter versprühen, wodurch die Fliegen wirksam abgetötet werden können.
(2) Stechmücken: In Stechmückenhabitaten 0,01–0,03 ml (Wirkstoff: 1–3 mg) einer 10%igen Creme pro Kubikmeter ausbringen. Zur Larvenbekämpfung kann die 10%ige Creme mit 1 mg/kg Wasser verdünnt und anschließend in die Brutstätten der Larven gesprüht oder gegossen werden. Dies tötet die Larven wirksam ab.
(3) Kakerlaken: Sprühen Sie die Oberfläche des Aktivitätsbereichs der Kakerlaken mit einem Langzeitspray oder besprühen Sie den Insektenkörper direkt. Die Dosierung beträgt 0,008 g/m².
(4) Termiten: Auf die von Ameisen befallene Oberfläche von Bambus und Holz als Sprühlösung oder in Mückennester eine 10%ige emulgierte Öllösung im Verhältnis 830–1000 verdünnen; wirksame Konzentration: 100–120 mg/kg
Permethrin wird auch zur Bekämpfung von Vorratsschädlingen (einschließlich Getreideschädlingen) wie der Trockenfruchtmotte, dem Tabakkäfer, der Indischen Getreidemotte, dem Sägekornräuber, dem Roten Getreideräuber, dem Hirse-Elefantenkäfer, dem Mais-Elefantenkäfer, der Weizenmotte, dem Rostroten Getreideräuber, der Groben Fußmilbe, der Vierblattmilbe usw. eingesetzt. Es beugt dem Mottenbefall von Wollstoffen durch den Großen Pelzkäfer, den Schwarzen Pelzkäfer, den Gelben Fußkäfer, den Möbelkäfer, die Sackmotte usw. vor und bekämpft ihn. Es dient außerdem zur Bekämpfung von Haustermiten und Netztermiten und schützt Bambusholz vor Schäden durch den Nordamerikanischen Haus-Longiceps, Möbelkäfer, Braune Splintholzkäfer, den Kleinen Bambus-Longiceps und den Einäugigen Bambus-Longiceps.
Methoden der Pestizidanwendung
1. Schädlingsbekämpfung in Baumwolle: Baumwollkapselwürmer im Brutzeitalter lassen sich mit einer 10%igen Creme (1000-1250-fache Sprühmenge) bekämpfen. Die gleiche Dosis wirkt auch gegen den Roten Baumwollkapselwurm, den Brückenwickler und den Blattwickler. Keimlingsblattläuse können während ihres Auftretens effektiv mit einer 10%igen Emulsion aus Öl (2000-4000-fache Sprühmenge) bekämpft werden. Zur Vorbeugung und Bekämpfung von Blattläusen sollte die Dosierung erhöht werden.
2. Bekämpfung von Gemüseschädlingen: Kohlweißlinge und Kohlweißlinge sollten drei Jahre vor der Bekämpfung mit einer 10%igen Creme 1000-2000-mal pro Sprühstoß behandelt werden. Auch Blattläuse können damit bekämpft werden.
3. Schädlingsbekämpfung an Obstbäumen: Bei der Erstbehandlung der Zitrusblattmotte wird eine 10%ige Cremelösung in 1250- bis 2500-facher Konzentration als Flüssigspray eingesetzt. Dieses Mittel kann auch Orangen- und andere Zitrusschädlinge bekämpfen, ist jedoch gegen Zitrusmilben unwirksam. Sobald der Befall der Früchte mit Eiern 1 % erreicht, wird die Bekämpfung mit einer 10%igen Emulsionsöllösung in 1000- bis 2000-facher Konzentration als Flüssigspray durchgeführt. Bei gleicher Dosierung und im gleichen Zeitraum kann diese Lösung auch den Birnenwickler bekämpfen sowie Blattwickler, Blattläuse und andere Obstbaumschädlinge behandeln, ist jedoch gegen Blattmilben wirkungslos.
4. Schädlingsbekämpfung am Teebaum: Bekämpfung von Teeraupen, Teemotten, Teespinnern und Teedornmotten im 2.-3. Larvenstadium während der Blütezeit mit 2500-5000-facher Flüssigkeitssprühmenge, gleichzeitige Behandlung von Grünen Zikaden und Blattläusen.
5. Tabakschädlingsbekämpfung: Pfirsichblattlaus, Tabakgrünes Insekt während der Auftretenszeit mit 10-20 mg/kg Flüssigspray gleichmäßig besprühen.
Veröffentlichungsdatum: 06.02.2025




