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Was ist zu tun, wenn Mancozeb Phytotoxizität verursacht? Befolgen Sie diese Punkte, und Sie brauchen sich keine Sorgen mehr zu machen.

Viele Landwirte haben bei der Anwendung von Mancozeb Phytotoxizität erlebt, bedingt durch eine falsche Produktauswahl oder eine fehlerhafte Anwendung hinsichtlich Zeitpunkt, Dosierung und Häufigkeit. Leichte Fälle führen zu Blattschäden, verminderter Photosynthese und schlechtem Pflanzenwachstum. In schweren Fällen bilden sich auf der Frucht- und Blattoberfläche Arzneimittelflecken (braune, gelbe, netzartige Flecken usw.), die sogar zu überdimensionalen Fruchtflecken, rauer Fruchtoberfläche und Fruchtrost führen können. Dies mindert den Marktwert der Früchte erheblich und verursacht hohe Verluste für die Landwirte. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Hauptursachen für die Phytotoxizität folgende sind:

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1. Nicht qualifizierte Mancozeb-Produkte führen zu einer hohen Inzidenz von Phytotoxizität.

Qualifiziertes Mancozeb sollte ein Mangan-Zink-Komplex sein.MancozebsäureMancozeb wird durch ein thermisches Komplexierungsverfahren hergestellt. Auf dem Markt befinden sich einige Kleinbetriebe und Fälscher, deren Produkte nicht als reines Mancozeb bezeichnet werden können. Aufgrund begrenzter Produktionsanlagen und -technologien kann nur ein kleiner Teil der Produkte dieser Kleinbetriebe zu Mancozeb komplexiert werden; der Großteil besteht aus Gemischen von Mancozeb und Zinksalzen. Diese Produkte weisen eine matte Farbe und einen hohen Verunreinigungsgrad auf und sind anfällig für Zersetzung bei Feuchtigkeit und Hitze. Die Verwendung dieser Produkte birgt ein hohes Risiko für Phytotoxizität. Beispielsweise kann die Verwendung minderwertigen Mancozebs im jungen Fruchtstadium von Äpfeln die Wachsbildung auf der Fruchtoberfläche beeinträchtigen, die Fruchthaut schädigen und zu kreisrunden Phytotoxizitätsflecken führen, die sich mit zunehmender Fruchtreife ausbreiten.

2. Das unkontrollierte Mischen von Pestiziden beeinträchtigt die Sicherheit der Anwendung von Mancozeb.

Beim Mischen von Pflanzenschutzmitteln müssen verschiedene Aspekte wie die Wirkstoffe, die physikalischen und chemischen Eigenschaften, die Wirkung und die Zielschädlinge berücksichtigt werden. Unkontrolliertes Mischen verringert nicht nur die Wirksamkeit, sondern erhöht auch das Risiko von Pflanzenschäden. Beispielsweise kann die gängige Praxis, Mancozeb mit alkalischen Pflanzenschutzmitteln oder kupferhaltigen Schwermetallverbindungen zu mischen, die Wirksamkeit von Mancozeb beeinträchtigen. Das Mischen von Mancozeb mit Phosphatprodukten kann zur Bildung von flockigen Ausfällungen und zur Freisetzung von Schwefelwasserstoff führen.

3. Eine unsachgemäße Wahl des Sprühzeitpunkts und eine willkürliche Anpassung der Sprühkonzentration erhöhen das Risiko der Phytotoxizität.

In der Praxis neigen viele Landwirte dazu, das Verdünnungsverhältnis auf die in der Gebrauchsanweisung angegebene Konzentration zu reduzieren oder sogar eine deutlich höhere Konzentration als empfohlen zu verwenden, um die Wirksamkeit zu steigern. Dies erhöht das Risiko von Pflanzenschäden. Gleichzeitig mischen Landwirte mehrere Pflanzenschutzmittel, um Synergieeffekte zu erzielen, wobei sie lediglich auf die verschiedenen Handelsnamen achten, nicht aber auf die Wirkstoffe und deren Gehalt. Beim Mischen reichert sich die Dosierung desselben Wirkstoffs an, und die Pflanzenschutzmittelkonzentration steigt indirekt an, überschreitet die zulässige Konzentration und verursacht Pflanzenschäden. Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln bei hohen Temperaturen verstärkt deren Wirkung. Das Versprühen hochkonzentrierter Pflanzenschutzmittel erhöht das Risiko von Pflanzenschäden.

4. Die Qualität des Produkts beeinflusst die Sicherheit von Mancozeb.

Die Feinheit, das Suspensionsvermögen, die Benetzungseigenschaften und die Haftung von Mancozeb-Partikeln beeinflussen die Wirksamkeit und Sicherheit des Produkts. Einige Mancozeb-Produkte weisen aufgrund von Einschränkungen im Produktionsprozess Mängel in technischen Kennzahlen wie Feinheit, Suspensionsvermögen und Benetzungseigenschaften auf. In der Praxis kommt es häufig zu Schichtbildung und Sedimentation des Pestizids, wodurch die Düse verstopft wird. Die Sedimentation des Pestizids während des Sprühens führt zu einer ungleichmäßigen Konzentration, was bei niedrigen Konzentrationen zu unzureichender Wirksamkeit und bei hohen Konzentrationen zu Phytotoxizität führt. Eine schlechte Haftung des Pestizids in Kombination mit großen Wassermengen beim Sprühen bewirkt eine unzureichende Verteilung auf der Blattoberfläche. Dadurch sammelt sich die Pestizidlösung an den Blattspitzen und der Fruchtoberfläche an, was lokale Konzentrationserhöhungen und phytotoxische Flecken zur Folge hat.

 

Veröffentlichungsdatum: 22. November 2025