Pflanzenwachstumsregulator Uniconazol 95 % Tc, 5 % Wp, 10 % Sc
Anwenden
Breitspektrum-Azol-Pflanzenwachstumsregulator und Gibberellinsynthesehemmer. Hemmt stark das Wachstum von ein- und zweikeimblättrigen Kräutern und Gehölzen. Es kann das Wachstum von Pflanzen hemmen, Lagern verhindern und den Grünanteil der Blätter erhöhen. Die Dosierung ist gering, die Wirkung jedoch stark. Eine Konzentration von 10–30 mg/l erzielt eine gute Hemmwirkung, verursacht keine Pflanzendeformationen, ist lang anhaltend und unbedenklich für Mensch und Tier. Anwendbar bei Reis, Weizen, Mais, Erdnüssen, Sojabohnen, Baumwolle, Obstbäumen, Zierpflanzen und anderen Kulturen. Das Mittel kann auf Stängel und Blätter gesprüht oder in den Boden eingebracht werden, um die Blütenbildung zu fördern. Beispielsweise werden für Reis, Gerste und Weizen 10–100 mg/l und für Zierpflanzen 10–20 mg/l empfohlen. Es besitzt außerdem eine hohe Effizienz, ein breites Wirkungsspektrum und endobakterizide Wirkung und zeigt eine gute bakteriostatische Wirkung bei Reisbrand, Weizenwurzelfäule, Maisfleckenkrankheit, Reiskeimlingsfäule, Weizenschorf und Bohnenanthraknose.
Die Bewässerung des Bodens ist der Blattdüngung vorzuziehen. Tenobuzol wird von den Pflanzenwurzeln aufgenommen und anschließend im Pflanzenkörper verteilt. Es kann die Zellmembranstruktur stabilisieren, den Prolin- und Zuckergehalt erhöhen und die Stressresistenz, Kältetoleranz und Trockenresistenz der Pflanze verbessern.
Anwendungsmethode
1. Reissaatgut mit 50–200 mg/kg. Das Saatgut wurde mit 50 mg/kg für Frühreis bzw. 50–200 mg/kg für einjährige oder im Daueranbau angebaute Spätreissorten eingeweicht. Das Verhältnis von Saatgutmenge zu Flüssigkeit betrug 1:1,2:1,5. Die Einweichzeit betrug 36 (24–28) Stunden. Alle 12 Stunden wurde das Saatgut umgerührt, um eine gleichmäßige Behandlung zu gewährleisten. Anschließend wurde es leicht abgespült, um die Keimung zu fördern. Dadurch entstehen kurze, kräftige Sämlinge mit vielen Trieben.
2. Weizensamen werden mit 10 mg/kg flüssigem Arzneimittel vermischt. Jedes Kilogramm Saatgut wird mit 150 ml der Lösung vermischt. Während des Sprühens wird die Lösung umgerührt, damit sie gleichmäßig an den Samen haftet. Anschließend wird sie mit etwas feiner, trockener Erde vermischt, um die Aussaat zu erleichtern. Alternativ können die Samen nach dem Mischen 3–4 Stunden gekocht und dann mit etwas feiner, trockener Erde vermischt werden. Dies fördert kräftige Winterweizenkeimlinge, erhöht die Stressresistenz, steigert die Bestockung im Frühjahr, erhöht den Ährenschieben und reduziert die Saatmenge. Im Schossstadium (früher besser als später) werden 30–50 mg/kg Endosinazol-Lösung gleichmäßig auf 50 kg Saatgut pro Mu gesprüht. Dies hemmt das Internodienwachstum und erhöht die Standfestigkeit.
3. Bei Zierpflanzen kann durch Besprühen mit 10-200 mg/kg Flüssiglösung, Bewässern von Töpfen mit 0,1-0,2 mg/kg Flüssiglösung oder durch mehrstündiges Einweichen der Wurzeln, Zwiebeln oder Knollen in 10-1000 mg/kg Flüssiglösung vor dem Pflanzen die Pflanzenform beeinflusst und die Differenzierung der Blütenknospen sowie die Blüte gefördert werden.
4. Erdnüsse, Rasen usw. Empfohlene Dosierung: 40 g pro Mu, Wasserverteilung 30 kg (etwa zwei Töpfe)
Anwendung

Angelegenheiten, die Aufmerksamkeit erfordern
1. Die Anwendungstechnologie von Tenobuzol befindet sich noch in der Forschungs- und Entwicklungsphase; es ist am besten, sie erst nach der Anwendung zu testen und zu fördern.
2. Menge und Anwendungsdauer sind streng zu kontrollieren. Bei der Saatgutbehandlung ist es notwendig, den Boden zu ebnen, flach auszusäen und nur leicht mit Saatgut zu bedecken sowie für ausreichende Bodenfeuchtigkeit zu sorgen.
Vorbereitung
0,2 mol Acetonid wurden in 80 ml Essigsäure gelöst, anschließend wurden 32 g Brom zugegeben und die Reaktion 0,5 h fortgesetzt. Man erhielt α-Acetonidbromid mit einer Ausbeute von 67 %. Danach wurden 13 g α-Triazolonbromid zu einer Mischung aus 5,3 g 1,2,4-Triazol und Natriumethanolon (1,9 g metallisches Natrium und 40 ml wasserfreies Ethanol) gegeben, die Reaktion unter Rückfluss erhitzt und nach einer Nachbehandlung α-(1,2,4-Triazol-1-yl) mit einer Ausbeute von 76,7 % erhalten.
Triazolenon wurde durch 12-stündiges Erhitzen von 0,05 mol p-Chlorbenzaldehyd, 0,05 mol α-(1,2,4-Triazol-1-yl), 50 ml Benzol und einer bestimmten Menge organischer Base unter Rückfluss hergestellt. Die Ausbeute an Triazolenon betrug 70,3 %.
Es wurde auch berichtet, dass in Gegenwart von Licht, Wärme oder eines Katalysators die Triazolenon-Isomerisierung die Z-Konfiguration in die E-Konfiguration umwandeln kann.
Die oben genannten Produkte wurden in 50 ml Methanol gelöst und portionsweise mit 0,33 g Natriumborhydrid versetzt. Nach einstündigem Erhitzen unter Rückfluss wurde das Methanol abdestilliert und 25 ml 1 M Salzsäure zugegeben, wodurch ein weißer Niederschlag entstand. Anschließend wurde das Produkt abfiltriert, getrocknet und aus wasserfreiem Ethanol umkristallisiert, um Conazol mit einer Ausbeute von 96 % zu erhalten.
Unterschied zwischen Enlobulozol und Polybulozol
1. Polybulobuzol hat ein breites Anwendungsgebiet, eine gute Wangwang-Kontrollwirkung, eine lange Wirkungsdauer, eine gute biologische Aktivität und eine starke Wirksamkeit, geringe Rückstände und einen hohen Sicherheitsfaktor.
2. Hinsichtlich der biologischen Aktivität und der Arzneimittelwirkung ist es 6- bis 10-mal höher als Polybulobutazol, und die Wirkung von Tenobutazol lässt schneller nach.







